Lenninger Tal
Friedrichstürme | Topo 1 | |||
Nr. |
Route |
UIAA |
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Info |
1 | Hinter Eck geht’s weiter | 6- | Unlohnende Route - wer es aber mag… | |
2 | Hummelkopf | 7 | Nette technische Stelle mit kleiner Rechtsschleife. | |
3 | Rehazentrum | 7- | Gut abgesicherte Plattenkletterei. | |
4 | Wer will, darf | 6- | Schöne cleangebliebene Rissspur zum Keilewerfen. | |
5 | Bodenkontakt | 6 | ...sollte vermieden werden. Zusatzkeil möglich. Ansonsten ganz gut. |
Die Friedrichstürme setzen sich aus einzeln verstreuten und wenig besuchten Felsen zusammen. Hier ist aber nur der eigentliche Turm der höchste Fels im Bunde und an ihm ist auch die Kletterei wirklich bemerkenswert. Die anderen Felsen sind ein bisschen weit ab vom Schuss und eher niedrig. Zudem ist der Zugang zu diesen Felsen oftmals problematisch und wenn man sich mal verläuft, kann dies ohne weiteres in eine Sackgasse mit Absturzgefahr führen.
Die Friedrichstürme sind nur bis vormittags in der Sonne und somit eher ein kühle Angelegenheit, besonders für heiße Sommertage.
Felscharakter:
Plattenstellen wechseln sich mit Risskletterei ab. An den Friedrichstürmen findet man nicht immer Top-Fels, aber die Touren bröckeln auch nicht kontinuierlich unter einem weg.
Absicherung:
Klemmkeile können vor allem in den weniger besuchten Regionen des Gebietes gut gebraucht werden. Oftmals ist die Absicherung aber sehr gut.
Naturschutz:
Es gibt am „Großen Turm“ eine Einschränkung im Bereich der Route „Binenweg“. Dort darf nicht auf den Felskopf ausgestiegen werden. Es ist zwingend umzulenken.