Ostalb
 

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Zum Glück hat sich hier nur der Name geändert. Aus dem ursprünglichen Rabenfels wurde über viele Jahre der umgangssprachliche „Schlecker“ Nebenfels. Nicht geändert hat sich jedoch das Spektrum der tollen Kletterrouten an den beiden zusammenhängenden Wandbereichen.
Ein teilweiser recht „harter“ Kletterfels, der schon so manchen Aspiranten abgeworfen hat. Es sollte auf jeden Fall der „Steg von Masirah“ probiert werden, der durch tollen kompakten Fels mit versteckten Leisten zieht.
Der Zugang ist jedoch zu dem Fels nach längerem Regen recht rutschig und trübt das Gesamtbild ein wenig.
Weiter sollte man auf dem Verbindungsweg zum oberen Sektor sehr Trittsicher sein.

Felscharakter:
Hier gibt es ebenso alles, wie im eigentlichen Schlecker im Tal. Die rechten Routen am unteren Felsbereich sind alle äußerst brüchig und verlangen hier schon einen behutsamen Vorsteiger. Weit besser ist der kompakte Bereich direkt daneben. Jedoch sind diese Routen eher für die leistungsorientierten Kletterer vorbehalten.
Der obere Fels führt durch überhängenden und senkrechten Fels und ist nicht immer Fest. Dafür lohnt sich die tolle Aussicht auf Geislingen.

Absicherung:
Klemmkeile entschärfen manch brüchige Passage an den rechten Routen. Ansonsten wurde der Rabenfels gut mit Bohrhaken versehen.

Naturschutz:
Felskopf ist wegen Wildbirnenbestand gesperrt. Umlenkungen sind zu benutzen. Der Zugang erfolgt ausschließlich über den gekennzeichneten Pfad.