Rosenstein

Ostalb
schw alb ostalb rosenstein 001 

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  Rosenstein Rosenkante Topo 1    

Nr.

Route

UIAA

 

Info

7 Verschneidung 6+    
8 Breiter Riss 6    
9 Fassanfremder 8-    
10 Dittwand 6+    
11 Linker Ausstieg 6+    
12 Graue Haare im Aufwind 7+    
13 Ziel ohne Ende 8-    
14 Rosenkante 8-    
15 Direkteinstieg 8-    
16 Direktvariante 8    

 

Der Rosenstein ist der Favorit unter den Felsen auf der Ostalb. Weithin als richtig toller und löchriger Fels bis in die hinterste Ecke vom Schwabenland – und darüber hinaus bekannt! Dieses großzügige Gebiet teilt sich in drei Bereiche auf, die schon allein gesehen eine Reise wert sind und unterschiedlicher nicht sein können.
Der Westfels ragt über der Ortschaft Heubach empor und bietet lange senkrechte Sportkletterrouten durch genialen Fels. Vor allem die „Schwerkletterer“ werden hier famos bedient. Für Anfänger bietet sich hingegen keine Möglichkeit, einen sicheren Felskontakt herzustellen.
Der langgezogene Sophienfels oder Mittelfels hat hingegen nicht nur die leichten und gut gesicherten Routen zur Auswahl, sondern auch viele Klettermeter für Fortgeschrittene.
Am ganz rechten Ostfels findet der alpine Geher ein reichhaltiges Angebot und kann hier tollen Fels, welcher früh in der Sonne ist, genießen.

Felscharakter:
Der Westfels bietet senkrechte Kletterei durch gelben und grauen festen Fels. Hier überwiegt die athletische Kletterei. Hingegen ist die Kletterei am Sophienfels teilweise geneigt und zieht durch tolle Löcher und plattige Stellen. An der markanten Höhle verlaufen die überhängenden Wege durch fränkisch anmutenden Lochfels nach oben. Die Wege am Ostfels stehen den Vorgängern in nichts nach und auch hier dominiert grandioser hoher Fels mit Drei-Sterne-Aussicht.

Absicherung:
Durchweg bombig abgesichert. An dem Sofienfels kann zudem eine der zahlreichen Sanduhren gefädelt werden. Einige Klemmkeile entschärfen das lichtere Bohrhakennetz am Ostfels ein wenig.

Naturschutz:
An allen Felsbereichen herrscht Neutourenverbot und ein Verbot von „Nachtkletteraktionen“. Die vorhandenen Umlenkungen sind zwingend zu benutzen. Felsköpfe dürfen nicht betreten werden. Ausnahme hiervon gibt es am Ostfels und zwar nur dort, wo die Routen direkt auf dem Felskopf enden.
Am Westfels herrscht links von „Schräger Riss“ ein Kletterverbot.
Der Ostfels ist vom 01.02. bis 15.07. eines jeden Jahres gesperrt. Im linken Wandteil sind die Ausstiege der Routen Nr. 1 bis 4 und Route Nr. 6 zusätzlich bis zum 31.07. gesperrt. Der Bereich links der „Falkenwand“ ist wegen eines Uhus absolute Sperrzone und darf nicht beklettert werden.

 

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