Kesselwand

Lenninger Tal
schw alb lenningen kesselwand 001 

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  Kesselwand Topo 1    

Nr.

Route

UIAA

 

Info

1 Miss Martle 6    
2 Gatter-Ged. Weg 7   Durch den schweren Einstieg sollte man sich nicht abschrecken lassen.
3 Herbstprolog 6    
4 Epilog 6   Nette Route mit akzeptablen Lochgriffen.

 

Die Kesselwand ist eines der ganz großen Klettergebiete der Schwäbischen Alb und das ist nicht nur alleine auf die Länge des Massives bezogen. Hier gibt es so viele Sektoren mit einer Riesenanzahl von Touren, dass man Wochen benötigen würde, diese alle zu klettern. Aber es lohnt sich durchaus, denn in den letzten Jahren wurde dieser sehr schöne Fels immer weiter erschlossen und saniert.
Letztendlich bietet der Fels für Anfänger und Schwerkletterer gleichermaßen viele tolle Möglichkeiten, sich ordentlich platt zu machen.
Verschweigen darf man aber nicht, dass viele Routen nicht aus dem besten Gestein bestehen. Wer südfranzösischen Kalk sucht, ist auf der Alb meist sowieso fehl am Platz und deshalb gehört hier auf jeden Fall ein Kletterhelm auf. Dies wird einem schnell bewusst, denn entlang der Gutenberger Steige unterhalb des Massives wurden Fangnetze verspannt, die loses Gestein von der Fahrbahn halten sollen.

Felscharakter:
Bei dieser Vielzahl von Routen liegt es nahe, dass jeder Felscharakter anzutreffen ist. Hier gibt es schöne ganz leicht geneigte Plattenstellen wie die „Sylphenwand“ oder schwere überhängende Bereich wie die „Arena“ oder die Kesselwand. Bruchstellen verraten sich meist dadurch, dass gelbe Stellen schon in den Routen sichtbar sind. Andere bekannte „Schwachstellen“ sind den Zeichnungen zu entnehmen.

Absicherung:
Alles dabei: Von „well bolted“ bis „unter aller Sau“. Klemmkeile und Schlingen neben einem Satz Expressschlingen gehören zur Kesselausrüstung.

Naturschutz:
Naturschutzgebiet. Auch in diesem Gebiet gibt es ein Ausstiegsverbot auf den Felskopf und es muss umgelenkt werden. Ausgenommen sind aber hierbei die Ausstiegsbereiche „Briefkästle“, „Teddyplatte“, „Gipserriss“ und „Land in Sicht“. Der Felskopf vom Sektor „Kesselwand“ darf betreten werden.

 

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