Ostalb
Löwin und kleine Löwin | Topo 1 | |||
Nr. |
Route |
UIAA |
|
Info |
12 | Löchriger Pfeiler | 6 | ||
13 | Direktvariante | 7 | ||
14 | Brandauer Weg | 6 | ||
15 | Know How | 7 | ||
16 | Zwischen Tier und Gott | 8- | ||
17 | Westwand direkt | 6+ | ||
18 | Amoral | 8 | ||
19 | Westwand | 6 |
Die Löwin befindet sich am Eingang des Roggentals und wurde bereits erstmalig gegen Ende des 19. Jahrhunderts erklommen. Was damals mit Hilfe von Leitern und durch Pferdezug möglich war, können heutzutage ambitionierte Kletterer von allen Seiten nun auf sportliche Art und Weise probieren. Die Löwin wurde saniert und viele Wege führen zum Gipfel, welcher einen sehr schönen Blick nach Geislingen bietet.
Neben der Löwin befindet sich eine kleinere Felsnadel. Diese „Kleine Löwin“ darf ebenfalls beklettert werden und hat aber klettertechnisch eher wenig zu bieten.
Felscharakter:
Die Löwin ist ein freistehendes Felsmassiv, welches auf der Bergseite die anspruchsvolleren Routen hat. Der Fels ist an sich ganz gut bekletterbar, aber Traumfels wird hier vergebens gesucht.
Absicherung:
Die Routen wurden teilweise sehr gut saniert. Zusätzliches Absicherungsmaterial kann beruhigen, ist aber nicht immer notwendig.
Die Wege an der kleinen Löwin hingegen sind teilweise mit geschlagenen Haken versehen.
Naturschutz:
Naturschutzgebiet. Der Zugang zum Felsfuß erfolgt nur über gekennzeichneten Pfad. Aktuelle Sperrungen aufgrund der Vogelbrut sind zu beachten.