Uracher Alb 

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Allgemeines:
Der Wiesfels ist für alle besonders interessant, die neben schöner Kletterei auch einen angenehmen Spaziergang zum Fels vorziehen. An den Wochenenden sind die Wanderparkplätze um das Gestüt St. Johann total überfüllt und man kann davon ausgehen, dass hier die Hälfte der Wanderer sich irgendwo zwischen dem Wiesfels und dem etwas weiter entfernten Rossfels die Wege unsicher machen. Zentraler Anlaufpunkt der Ausflügler sind natürlich die Kletterfelsen und die Kletterer, die hier aber nicht immer die ersehnte Ruhe der Alb finden. Der ganz rechte und sehr niedrige Sektor ist für Kletterkurse jedoch gerade ideal und kann hier auch nur empfohlen werden. Angenehm ist zudem die Feuerstelle, die in unmittelbarer Nähe vom Wanderweg liegt. Die ist auch sehr schnell belagert, aber es wird immer wieder ein Plätzchen dort frei. Sollten sich die Kletterer an den Einstiegen zu sehr auf die Füße treten, sollte man den Fels wechseln und zum nahegelegenen Rossfels weiterpilgern.

Felscharakter:
Langgezogenes Felsband mit moderater Höhe. Viele schöne Klettereien werden einem hier geboten. Durchweg fester Fels, der leicht überhängend bis senkrecht ist. Die Wege führen entlang von Rissen und Verschneidungen. Plattenstellen gibt es eher wenig. Der rechte Sektor ist für Kletteranfänger oder Kurse geradezu ideal.

Absicherung:
Der Fels wurde die letzten Jahre über immer wieder „modernisiert“ und die Linien somit neu eingebohrt. Die Absicherung ist meist ganz in Ordnung. Es sollten aber Klemmkeile mitgeführt werden. Alte Normalhaken gibt es wenig.

Naturschutz:
Es sollten die beschriebenen Wege nicht verlassen werden.