Schelklinger Wand
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Blautal
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| Schelklinger Wand | Topo 1 | |||
Nr. |
Route |
UIAA |
|
Info |
| 1 | Nordrampe | 5 | Schattig und kühl. Ideale Hochsommerroute in grüngrauen Fels. | |
| 2 | Westkante | 5 | Sollte noch zusätzlich abgesichert werden. | |
| 3 | Rechter Risseinstieg | 6- | Kurze Zusatzvariante. | |
| 4 | After The Fall | 8 | Schöner und schwerer Überhang im oberen Bereich. | |
| 5 | Bluttrunken | 8 | Steht der linken Nachbartour in nichts nach. |
Die Schelklinger Wand wurde in den letzten Jahren durch die Erschließung der linken Wandseite verdienter Weise aufgewertet. Die überhängenden Routen dort sind wirklich nicht von schlechten Eltern und überzeugen genau so wie der Rest vom Massiv. Die Talseite vom markanten Pfeiler hält einige schöne Klettermeter bereit und wenn man hier mal klettern möchte, sollte im Tourenbuch die Route „Eifer“ und „Westpfeiler“ stehen haben.
Felscharakter:
Der linke stark überhängende Bereich ist aufgrund der Exposition sehr kühl und für Sommermonate geradezu ideal. Hingegen ist die Talseite nicht immer fest und auch gar nicht aus dem gewohnten Plattenkalk vom Blautal.
Absicherung:
Die Absicherung an der Wand ist sehr gut. Nicht alle Routen sind so überbohrt wie der „Westpfeiler“ und der ein oder andere Klemmkeil verrichtet treue Dienste.
Naturschutz:
Am Massiv besteht ein Ausstiegsverbot auf den Felskopf und ein Neutourenverbot.